Willkommen bei den Germanen.
Einleitung
4. Cornelius Tacitus: aus der Germania
[....] Die Bezeichnung Germanien sei übrigens neu und erst vor einiger Zeit aufgekommen. Denn die ersten, die den Rhein überschritten und die Gallier vertrieben hätten, die jetzigen Tungrer, seien damals Germanen genannt worden. So habe der Name eines Stammes, nicht eines ganzen Volkes, allmählich weite Geltung erlangt: Zuerst wurden alle nach dem Sieger, aus Furcht vor ihm, als Germanen bezeichnet, bald nannten auch sie selbst sich so, nachdem der Name einmal aufgekommen war. Ich selbst schließe mich der Ansicht an, daß sich die Bevölkerung Germaniens niemals durch Heiraten mit Fremdstämmen vermischt hat und so ein reiner, nur sich selbst gleicher Menschenschlag von eigener Art geblieben ist. Daher ist auch die äußere Erscheinung trotz der großen Zahl von Menschen bei allen dieselbe: wild blickende blaue Augen, rötliches Haar und große Gestalten, die allerdings nur zum Angriff taugen. Für Strapazen und Mühen bringen sie nicht dieselbe Ausdauer auf, und am wenigsten ertragen sie Durst und Hitze; wohl aber sind sie durch Klima oder Bodenbeschaffenheit gegen Kälte und Hunger abgehärtet.
[....] Könige wählen sie nach Maßgabe des Adels, Heerführer nach der Tapferkeit. Selbst die Könige haben keine unbeschränkte oder freie Herrschergewalt, und die Heerführer erreichen mehr durch ihr Beispiel als durch Befehle: sie werden bewundert, wenn sie stets zur Stelle sind, wenn sie sich auszeichnen, wenn sie in vorderster Linie kämpfen. Übrigens ist es nur den Priestern erlaubt, jemanden hinzurichten, zu fesseln oder auch nur zu schlagen, und sie handeln nicht, um zu strafen oder auf Befehl des Heerführers, sondern gewissermaßen auf Geheiß der Gottheit, die, wie man glaubt, den Kämpfenden zur Seite steht.
[....] Schon manche wankende und sich auflösende Schlachtreihe wurde, wie es heißt, von den Frauen wieder zum Stehen gebracht: durch beharrliches Flehen, durch Entgegenhalten der entblößten Brust und den Hinweis auf die nahe Gefangenschaft, die den Germanen um ihrer Frauen willen weit unerträglicher und schrecklicher dünkt. Aus diesem Grunde kann man einen Stamm noch wirksamer binden, wenn man unter den Geiseln auch vornehme Mädchen von ihm fordert. Die Germanen glauben sogar, den Frauen wohne etwas Heiliges und Seherisches inne; deshalb achten sie auf ihren Rat und hören auf ihren Bescheid.
[....] Über geringere Angelegenheiten entscheiden die Stammeshäupter, über wichtigere die Gesamtheit; doch werden auch die Dinge, für die das Volk zuständig ist, zuvor von den Stammeshäuptern beraten. Man versammelt sich, wenn nicht ein zufälliges und plötzliches Ereignis eintritt, an bestimmten Tagen, bei Neumond oder Vollmond; dies sei, glauben sie, für Unternehmungen der gedeihlichste Anfang. Sie rechnen nicht nach Tagen, wie wir, sondern nach Nächten. So setzen sie Fristen fest, so bestimmen sie die Zeit: die Nacht geht nach ihrer Auffassung dem Tage voran.
Ihre Ungebundenheit hat eine üble Folge: sie finden sich nie gleichzeitig und nicht wie auf Befehl zur Versammlung ein; vielmehr gehen über dem Säumen der Eintreffenden zwei oder drei Tage verloren. Sobald es der Menge beliebt, nimmt man Platz, und zwar in Waffen. Ruhe gebieten die Priester; sie haben jetzt auch das Recht zu strafen. Dann hört man den König an oder die Stammeshäupter, jeweils nach dem Alter, nach dem Adel, nach dem Kriegsruhm, nach der Redegabe; hierbei kommt es mehr auf Überzeugungskraft an als auf Befehlsgewalt. Mißfällt ein Vorschlag, so weist man ihn durch Murren ab; findet er jedoch Beifall, so schlägt man die Framen aneinander. Das Lob mit den Waffen ist die ehrenvollste Art der Zustimmung.
[....] Gleichwohl halten die Germanen auf strenge Ehezucht, und in keinem Punkte verdienen ihre Sitten größeres Lob. Denn sie sind fast die einzigen unter den Barbaren, die sich mit einer Gattin begnügen; sehr wenige machen hiervon eine Ausnahme, nicht aus Sinnlichkeit, sondern weil sie wegen ihres Adels mehrfach um Eheverbindungen angegangen werden. [....] So leben die Frauen in wohlbehüteter Sittsamkeit, nicht durch lüsterne Schauspiele, nicht durch aufreizende Gelage verführt. Heimliche Briefe sind den Männern ebenso unbekannt wie den Frauen. Überaus selten ist trotz der so zahlreichen Bevölkerung ein Ehebruch. Die Strafe folgt auf der Stelle und ist dem Manne überlassen: er schneidet der Ehebrecherin das Haar ab, jagt sie nackt vor den Augen der Verwandten aus dem Hause und treibt sie mit Rutenstreichen durch das ganze Dorf. Denn für Preisgabe der Keuschheit gibt es keine Nachsicht: nicht Schönheit, nicht Jugend, nicht Reichtum verschaffen einer solchen Frau wieder einen Mann. Dort lacht nämlich niemand über Ausschweifungen, und verführen und sich verführen lassen nennt man nicht modern.
Über uns.
Wir, die Germanen, sind ein Clan, der die Geschichte von der frühgermanischen, bis zur im Spiel möglichen Zeitepoche umfasst. Den Germanen kann jeder beitreten der ehrhaft, mutig, des Kampfes willig und treu ist. Das wichtigste aber ist die gemeinsame Sprache, da dies das Hauptmerkmal aller germanischen Stämme ist. Woher man kommt spielt allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Da alle Mittel- und Nordeuropäischen Völker von den Germanen abstammen oder zumindest mit ihnen verwandt sind - auch waren viele germanische Stämme alles andere als sesshaft, so dass eine klare Abgrenzung ohnehin nicht möglich wäre. Über die Aufnahme entscheiden wir als Gesamtes und sollte die Mehrheit dafür sein, so stünde dieser auch nichts mehr entgegen. Bewerbungen sind bis auf weiteres hier zu entrichten.
Unser Banner.
Nachdem du die Custom Clan Banners von AdNecrias, die man hier http://forum.c-rpg.net/index.php/topic,265.0.htm (http://forum.c-rpg.net/index.php/topic,265.0.htm) herrunterladen kann, eingefügt hast, wird dieses Banner:
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Unser Clan Tag
Dem Namen wird folgender Zusatz angefügt: ... _der_Germane
Die Regeln
1. Respekt
Respektvoller Umgang mit Freund und Feind ist das a und o.
Wir benehmen uns nicht wie ein Haufen pubertierender Kinder.
Wer negativ auffällt, hat mit Konsequenzen zu rechnen.
Ein schlechtes Licht auf einen Einzelnen, wirft auch ein schlechtes Licht auf alle Germanen,
dadurch würde die ehre aller beschmutzt und dies wär nicht hinnehmbar.
2. Ehre
Ein Germane versteckt sich nicht auf dem Schlachtfeld.
Vielmehr fällt er durch seine natürliche Wildheit auf und empfindet es als Ehre auf selbigen sterben zu dürfen.
Hat ein Germane die Wahl zwischen heldenhaft als Erster zu sterben oder möglichst bis zum Ende zu überleben, ist Ersteres anzustreben.
Es gibt nichts das Ehrenhafter wäre als der Tod in der Schlacht.
Das Soll aber nicht heißen das man den Freitod wählt, um möglichst schnell zu sterben, nein ein Germane hat auch die Pflicht,
seinem Feind dieselbe Ehre zukommen zu lassen.
Vielleicht weiß dieser es nicht zu schätzen und empfindet es auch nicht als ehre sterben zu dürfen
aber er ist ja auch kein Germane.
Wir hingegen können es nur aus unserer Sicht betrachten und erweisen selbstverständlich jedem Feind dieselbe Ehre.
3. Mindestalter
Es gibt kein Mindestalter, um ein Germane sein zu dürfen.
Ist Punkt eins gegeben spielt es keine rolle, wie alt man ist. Auch ein 50 jähriger kann negativ auffallen.
Respektvoller und ehrenhafter Umgang miteinander ist keine Frage des Alters, sondern der Erziehung.
4. Sprache
Es ist unabdingbar das ein Germane auch deutsch spricht.
Wer dies nicht kann, ist kein Germane und kann es auch nicht werden.
5. Ränge
Rangbezeichnungen, die einem nicht zustehen sind nicht erlaubt.
Man trägt seine Rangbezeichnung mit stolz und nennt sich nicht zusätzlich noch Fürst, Prinz oder wie auch immer.
Wir kämpfen in erster Linie für die Gemeinschaft und erst dann für den persönlichen Ruhm.
Eine titel Bezeichnung, die nicht von den Germanen vorgesehen ist, hat ein Germane nicht nötig.
Wer meint sich damit profilieren zu müssen, muss ebenfalls mit Konsequenzen rechnen.
6. Namen
Spaß Namen sind nicht erlaubt.
Respektvoller Umgang miteinander fängt schon beim Namen an den man sich gibt.
Jemand mit entarteten Namen kann kein Respekt erwarten,
viel schlimmer noch er wirft seine Ehre leichtfertig weg und jemand ohne Ehre und Respekt kann kein Germane sein oder bleiben.
7. Uniform
Da die Geschichte der Germanen eine lange ist, darf man auch Rüstungen und Waffen aus jeder Epoche tragen.
Wir leben aber weder in der Wüste noch im asiatischen Raum, Sodas es nicht erlaubt ist, Rüstungen und Waffen aus diesen Regionen zu benutzen.
Ein Germane hüllt sich nicht in Tüchern oder verschleiert sein Gesicht damit. Auch kämpft ein Germane nicht mit Messern.
Eine genaue Auflistung der Gegenstände, die nicht benutzt werden dürfen, findet man im Forum.
8. Änderungen und Ergänzungen
Diese sind jederzeit möglich bedürfen aber fortan der 2/3 Mehrheit der Clanführung und werden angesagt.
Jeder Germane muss auch zukünftige Regeln befolgen.
Wer gehört alles zu den Germanen
Da der Clan noch recht jung ist hält sich unsere Zahl in Grenzen. ;)
Der König:
Woutan_der_Germane
Die Freien
Skorpien_der_Germane
Amoron_der_Germane
Mehr Infos auf unserer Heimatseite.
www.germanen-clan.de (http://www.germanen-clan.de)
Nachtrag und Änderungen vorbehalten.